Initiativen der Netzwerke

Strategie-Workshop zur zukünftigen Netzwerkarbeit

 

Angeregte Diskussion zu künftigen Projekten der Netzwerkarbeit

Gemeinsamer Internetauftritt in Vorbereitung

 

Erstmalig trafen sich die Mitglieder der Netzwerke Fachkräftesicherung Barnim und Uckermark zu einem gemeinsamen Workshop, um die eigene Arbeit auf den Prüfstand zu stellen und neue Projekte und Arbeitsschritte zu diskutieren. Die Netzwerke waren als direkte Dienstleister für die regionalen Unternehmen gestartet. Heute gestalten sich die Aufgabenfelder zur Fachkräftesicherung deutlich komplexer. „Anders als noch zur Gründung der Netzwerke vor fünf Jahren ist das Thema Fachkräftesicherung nun in aller Munde und es geht weniger um das Sensibilisieren dafür als vielmehr um ganz konkrete neue Projekte und eine Weiterentwicklung unserer Arbeit“, fasst Dr. Dagmar Brendel, Sprecherin der Netzwerke und Leiterin der Agentur für Arbeit Eberswalde, das Anliegen des Workshops zusammen.

 

Workshop - Fr. Dr. Brendel

 

Nach wie vor verstehen sich die Netzwerke in Sachen Fachkräftesicherung als Mittler zwischen Unternehmern, Arbeitnehmern und Jugendlichen. Die Partner gestalteten vor allem zahlreiche Aktivitäten zur Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern mit, brachten die Branchendialoge für Unternehmen auf den Weg und machten sich erst kürzlich stark für ein staatliches Schulamt mit Sitz in Eberswalde. Nun wurde darüber diskutiert, inwieweit die Netzwerke künftig noch enger zusammengehen, ob sie gezielt mit gemeinsamen Aktionen auftreten wollen und wie es ihnen gelingen kann, noch intensiver für den Wirtschaftsstandort Barnim-Uckermark zu werben.

Ein gemeinsamer Internetauftritt ist bereits in Vorbereitung und auf der nächsten Netzwerksitzung, so waren sich die Teilnehmer heute in Schwedt einig, sollen weitere Vorhaben zur mittel- und langfristigen Fachkräftesicherung beschlossen werden.

 

 
Dialoge Fachkräftesicherung

 

Eine besondere und vor allem  praxisorienterte Veranstaltungsreihe der gemeinsamen Netzwerke stellen die "Dialoge Fachkräftesicherung" dar. Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft diskutieren dabei um aktuelle und zukünftige Themen zur Fachkräftesituation und versuchen daraus Lösungsansätze und Strategien für Ihre Arbeit abzuleiten. Zentraler Baustein für die zielorientierte Analyse der Probleme und Lösungsansätze ist hierbei der Focus auf die verschiedenen Branchen, die durch unterschiedliche probleme auch differenziert betrachtet werden müssen.

 

Bei diesen Veranstaltungen diskutierten alle Teilnehmer sehr offen und es wurde deutlich, dass verschiedene und sehr individuelle Aktivitäten für eine Fachkräftesicherung realisiert werden“, erklärte Netzwerksprecher und Arbeitsagenturleiter Christian Ramm. Dabei spielte das Lohnniveau im Zusammenhang mit dem Halten und Anwerben von Fachkräften ebenso eine Rolle wie etwa die Motivation und Leistungsstärke der Schulabgänger.

 

Dokumente/Protokolle ...

 

 

Unternehmensbefragungen

 

Die Unternehmensbefragungen zur Erhebung von Fachkräfte- und Qualifikationsbedarfen innerhalb der  Netzwerke für Fachkräftesicherung wurden in Kooperation mit der LASA Brandenburg GmbH durchgeführt. Dafür wurde ein Fragebogen mit insgesamt 38 Fragen zu verschiedenen Themen eingesetzt. Ziele dieser persönlichen Interviews waren aktuell auftretende Bedarfe aufzuführen und auch innerhalb der Regionen in den Institutionen und Unternehmen die richtigen Ansprechpartner für die zukünftige zielgerichtete Kommunikation zu ermitteln.

 

Die Interviews wurden mit einer durchschnittlichen Gesprächszeit von 91,25 Minuten durchgeführt.

 

Dokumente/Auswertung ...